Schon traditionell feiert die Kolpingsfamilie Höchstädt am ersten Adventssonntag den Kolpinggedenktag. Der erste Vorsitzende der Kolpingsfamilie Roland Wurm war überwältigt, als er fast 60 Kolpingler auf der Goldbergalm in Lutzingen begrüßen konnte.
Bei herbstlichen Temperaturen ging es dann durch den Lutzinger Wald in Richtung Waldkapelle. Hier gab es eine Stärkung mit Glühwein, Punsch und Lebkuchen. Die anschließende Andacht rund um das Lagerfeuer mit dem Thema „Gemeinsam im Gebet" konnte nicht passender zum Einstieg in die besinnliche Adventszeit sein. Diakon Oliver Stutzky und Heidi Konrad stimmten alle mit den passenden Texten sehr gut auf die Vorweihnachtszeit ein, bevor es dann für die Kinder und Erwachsenen zurück durch den dunklen Wald zur Goldbergalm ging.
(aus der Donauzeitung, Montag, 24. Oktober 2011)
Das Großereignis der Gemeinde steht bevor: Die Wallfahrt. Eigens für dieses Ereignis wird der heilige Rudolf einmal jährlich aus seinem sicheren Aufbewahrungsort entnommen. Diese 387 Jahre alte Holzstatue hat der Gemeinde viel Ansehen eingebracht, sodass Touristen jedes Jahr zu diesem großen Ereignis anreisen. Doch heuer ist alles anders. Die Kolpingbühne Höchstädt präsentierte am Samstag bei der Premiere des Ralf-Kaspari-Stückes „Da Holz-Rudi" eine turbulente und höchst amüsante Komödie rund um diese wichtige Wallfahrt.
Natürlich läuft nichts, wie es eigentlich sollte. Hermann Birkenhagen (Karl Kehrle), Vorsitzender des örtlichen Kulturausschusses und Gemeinderat, sieht seine Chance, es seinem ewigen Widersacher und Wahlgegner Bürgermeister Armin Bergmüller (Jakob Kehrle) heimzuzahlen und einen Jahrzehnte währenden Schwindel der Familie Bergmüller vor der Öffentlichkeit zu entlarven.
Ein Höhepunkt im Jahreskalender der Kolpingsfamilie Höchstädt fand am Samstag, 15. Oktober 2011 statt. Gemeinsam mit den Kolpingsfamilien des Bezirks Mittel-Donau wurde der alljährliche Bezirksgottesdienst am Volksaltar mit der Reliquie von Adolph Kolping in der Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt gefeiert. Wie schon im Jahr 2010 wurden in diesem Rahmen neue Mitglieder in die Kolpingsfamilie Höchstädt aufgenommen. Vorsitzender Roland Wurm sagte, dass es für die Kolpingsfamilie Höchstädt nach dem letzten Jahr mit 35 Neuaufnahmen sensationell sei, auch 2011 wieder 31 neue Mitglieder aufzunehmen.
22 Kindern und Jugendlichen sowie neun Erwachsenen wurden im Rahmen der Aufnahme das Kolpingszeichen und ein Willkommensgruß übergeben. Wurm erwähnte weiterhin, dass solche Entwicklungen neue Kraft und Motivation für anstehende Aufgaben in der Kolpingarbeit geben. Gemeinsam mit der gesamten Vorstandschaft soll der Schwerpunkt genau auf diese Zielgruppe gelegt werden.
Im Anschluss feierten dann noch im Pfarrheim über 70 Kolpingschwestern und -brüder in gemütlicher Runde diesen tollen Tag und besprachen schon die neuen Aufgaben, die ja bereits zum Theater der Kolpingbühne 2011 anstehen.
Die Kolpingsfamilie Höchstädt hat am Sonntag, 25. September 2011 mit mehr als 50 Mitgliedern an einer Bergmesse am Tegelberg teilgenommen, die vom Diözesanpräses Alois Zeller zelebriert wurde. Mit dabei waren außerdem der Frauenbund Höchstädt - die Initiatoren der Bergmesse - und der Kammerchor Calypso, insgesamt weit über 150 Teilnehmer.
In seiner Predigt veranschaulichte Präses Zeller den Gedanken zum Thema "Das gute Miteinander pflegen, ein Herz für den anderen zeigen". Als Zeichen wurde jedem ein Herzanhänger überreicht.
Nach der Bergmesse und dem Mittagessen ging's auf verschiedensten Wegen zurück ins Tal und nach Hause. Ein rundum gelungener Tag bei wunderschönstem Wetter.
Liebe Kolpingsbrüder und -schwestern,
im Namen der gesamten Vorstandschaft der Kolpingsfamilie Höchstädt laden wir Euch und auch alle Eure Familienmitglieder, die ebenfalls Kolpingmitglieder sind, recht herzlich zur diesjährigen Jahres-hauptversammlung ein. Diese beginnt um 18:00 Uhr und findet im Pfarrheim „St. Josef“ statt.