Die Kolpingsfamilie Höchstädt war unter dem Motto „Wir schaffen Kontakte“ in den Sommerferien wieder sehr aktiv unterwegs. Insgesamt konnten dabei über 180 Teilnehmer angesprochen und begeistert werden. Start war eine Kanufahrt auf der Altmühl. Mit 42 Erwachsenen und Kindern begann bei Sonnenschein der Tagesausflug in elf Kanus und alle hatten einen enormen Spaß auf und im kühlen Nass. Als zweiter Höhepunkt stand das Zeltlager der Veteranen auf dem Programm. Drei Tage verbrachten über 20 Kolpingler mit den Kindern im schönen Kesseltal in freier Natur.
Schließlich führte ein Ausflug ins Kolpinghaus nach Wertach. Hier besuchten die knapp 40 Teilnehmer den Viehscheid in Bad Hindelang und am Nachmittag durften die Kinder sich im Waldspielplatz noch so richtig austoben. Am Sonntag wurde die Tour mit einer Bergmesse in Nesselwang und einer kleinen Wanderung mit Abfahrt auf der Sommerrodelbahn abgeschlossen.
Letzter Höhepunkt war der Besuch des ehemaligen Stadtpfarrers und Präses Rainer Kuhn. Knapp 20 Kolpingler besuchten ihn in der Pfarrei in Holzheim bei Ulm und feierten mit ihm Gottesdienst in der Kirche Peter und Paul. Besonders seinem Engagement sind in Höchstädt einige Besonderheiten zu verdanken, wie die erste Reliquie von Adolph Kolping in einem Volksaltar (der Stadtpfarrkirche Höchstädt) in Deutschland, die Adolph-Kolping-Straße und die Namensgebung des Kindergartens.
Vorschau: Am kommenden Sonntag, 26. September, um 15 Uhr findet das Kürbisfest der Kolpingsfamilie statt - der größte Kürbis wird prämiert. Hierzu sind alle ins Pfarrheim St. Josef eingeladen.