Während des diesjährigen Bezirksgedenkgottesdienstes am 16. Oktober 2010 in der Höchstädter Stadtpfarrkirche "Mariä Himmelfahrt", der vom Bezirkspräses Monsignore Gottfried Fellner zelebriert wurde, sind 13 Erwachsene und 22 Kinder und Jugendliche neu in die Kolpingsfamilie aufgenommen worden. Diese stattliche Zahl ist in der Geschichte der Kolpingsfamilie seit der Neugründung 1947 einzigartig. Sie ist aber auch Ansporn und Treibfeder für viel neuen Schwung in der Arbeit der Kolpingsfamilie in den nächsten Jahren.
Der Bezirksgedenkgottesdienst wird alljährlich zur Erinnerung an die Seligsprechung Adolph Kolpings in der Höchstädter Stadtpfarrkirche gefeiert, weil sich im Volksaltar Reliquien des Gesellenvaters befinden. Für den Erhalt der Reliquien hatte sich der damalige Stadtpfarrer Rainer Kuhn stark engagiert.
Der Gottesdienst begann mit dem Einzug der Bannerabordnungen und des liturgischen Dienstes. Die musikalische Gestaltung hatte der Chor "Cantamos" übernommen, Kolpingmitglieder aus unserem Kolpingbezirk "Mitteldonau" agierten als Lektoren beim Bußakt, Lesung, Fürbitten und Danksagung. Bezirkspräses Gottfried Fellner vollzog dann gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden der Kolpingsfamilie, Roland Wurm, nach der mitreißenden und auffordernden Predigt die Aufnahme der neuen Mitglieder in die Kolpingsfamilie Höchstädt und damit ins internationale Kolpingwerk.
Nach dem Gottesdienst gab es noch viel Gelegenheit zum ausführlichen Gespräch unter den anwesenden Kolpingmitgliedern beim gemütlichen Beisammensein im Konferenzraum des Pfarrheims "St. Josef".