Zurückliegende Aufführungen

Theatertradition des Katholischen Gesellenvereins & der Kolpingsfamilie Höchstädt

von 1870 bis heute

Aus dem Kassenbuch des Katholischen Gesellenvereins geht hervor, daß im Dezember 1870 für die Summe von 39 Kreuzer aus der Maskengarderobe in Dillingen Kostüme entlehnt wurden - somit ein Nachweis für erste Theateraktivitäten des Katholischen Gesellenvereins.

Am Stephanstag im Jahre 1873 brachte der katholische Gesellenverein das Stück "Der politische Schuster" zur Aufführung - das erste namentlich erwähnte Theaterstück.

Seit dieser Zeit ist es gute Tradition, daß wir mindestens einmal pro Jahr Theater spielten - jeweils ein Höhepunkt im kulturellen Leben unserer Stadt.


eine Komödie in drei Akten von Ralf Kaspari

Die Theatersaison 2012 begann am 27. Oktober mit der Premierenaufführung unserer Kolpingbühne und ging bis zum Sonntag, 18. November. Unser Regisseur Roland Kehrle hatte auch für dieses Jahr wieder ein lustiges und unterhaltsames Stück gefunden mit dem Titel "Psycho Bauernhof" von Ralf Kaspari. Die Premiere am 27. Oktober war sogar eine echte "Welturaufführung" - wie uns der Autor des Stückes, Ralf Kaspari, der die Premierenaufführung in Höchstädt besuchte, berichtet hatte, war "Der Psychobauernhof" bis dahin noch von keiner anderen Theaterbühne inszeniert worden.

eine Komödie in drei Akten von Ralf Kaspari

Die Theatersaison 2011 begann am 22. Oktober mit der Premierenaufführung unserer Kolpingbühne und endete am Sonntag, 14. November. Unser Regisseur Roland Kehrle hatte auch dieses Jahr wieder ein lustiges und unterhaltsames Stück gefunden - "Da Holz Rudi" von Ralf Kaspari. Wir haben uns sehr über Ihren zahlreichen Besuch gefreut.

eine Komödie in drei Akten von Ralf Kaspari

Kurze Inhaltsangabe:

In der kleinen, alteingesessenen Dorfbäckerei von Helmut und Elvira Neuberger scheint alles harmonisch und erfolgversprechend zu laufen. Sohn Frank hat sich offensichtlich endlich entschlossen, die Meisterprüfung abzulegen und dann Gabi, seine langjährige Freundin und Tochter der befreundeten Wirtsleute, zu heiraten, zumindest meint das sein Vater. Das Lehrmädchen Susi steht kurz vor Beendigung ihrer Ausbildung, die sie als Beste in ganz Bayern abschließen wird und dann als Bäckereifachverkäuferin übernommen werden soll.

eine Komödie in drei Akten von Ralf Kaspari

 

Kurze Information zum Theaterstück:

Franz hat bei seinem Amtsantritt als Bürgermeister vor vier Jahren seiner Gemeinde den Bau eines Industriegebietes versprochen. Durch die finanziellen Belastungen muss an allen Ecken und Enden gespart werden. Für die Straßenausbesserung, die Renovierung der fast baufälligen Mehrzweckhalle und Zuschüsse zu Vereinen ist kein Geld da. Langsam hat er die ganze Gemeinde gegen sich, welche die Ausweisung des Industriegebietes mittlerweile mehr als kritisch betrachtet. Seine Wiederwahl zum Bürgermeister ist ebenfalls mehr als in Frage gestellt. Tochter Kathi versucht indessen, die wesentlich ältere Nachbarin Anna im Kampf um den Studenten Bernd auszustechen. Bernd erforscht im Rahmen seines Studiums die Fledermäuse in einem alten Bunker des Ortes. Er wohnt bei Franz bzw. seiner Familie. Franz hat für das Industriegebiet private Grundstücke an die Gemeinde verkauft, die er als ehemaliger Landwirt eh nicht mehr benötigt. Dabei ist ihm jedoch ein schrecklicher Fehler unterlaufen, der seine private Existenz bedroht. Doch da kommt ihm die rettende Idee, wie er mit seinem Gemeindearbeiter alles wieder ins Lot bringen kann.

eine Komödie in drei Akten von Ralf Kaspari

Kurze Information zum Theaterstück:

Anton Stadier möchte seinem Sohn Peter, der Agrarwissenschaften studiert, und seiner Frau Marlis beweisen, wie fortschrittlich er ist. Zusammen mit der jungen Ingenieurin Silke will er den Hof auf die Produktion von Biokraftstoffen umstellen. Die Pläne sind bereits fertig, jedoch hat es Anton bisher nicht für nötig gehalten, seine Familie darüber zu informieren. Im Gegenteil, immer wenn seine Frau weg ist, bestellt er Silke ins Haus, was natürlich der Nachbarin Renate nicht verborgen bleibt. Sie bezieht einen Hochstand als Beobachtungsposten, um von dort einen Überblick über die Geschehnisse am Hof zu bekommen. Was sie von dort alles zu sehen bekommt bzw. meint zu sehen, lässt sie erschauern. So kommt es zu immer mehr unglaublichen Verwechslungen und falschen Verdächtigungen, welche die ganze Familie betreffen, sogar den lieben Opa, der sich mit allerlei Streichen das Leben versüßt...