Zurückliegende Aufführungen

Theatertradition des Katholischen Gesellenvereins & der Kolpingsfamilie Höchstädt

von 1870 bis heute

Aus dem Kassenbuch des Katholischen Gesellenvereins geht hervor, daß im Dezember 1870 für die Summe von 39 Kreuzer aus der Maskengarderobe in Dillingen Kostüme entlehnt wurden - somit ein Nachweis für erste Theateraktivitäten des Katholischen Gesellenvereins.

Am Stephanstag im Jahre 1873 brachte der katholische Gesellenverein das Stück "Der politische Schuster" zur Aufführung - das erste namentlich erwähnte Theaterstück.

Seit dieser Zeit ist es gute Tradition, daß wir mindestens einmal pro Jahr Theater spielten - jeweils ein Höhepunkt im kulturellen Leben unserer Stadt.


eine Komödie in drei Akten von Ralf Kaspari

Kurze Inhaltsangabe:

In der kleinen, alteingesessenen Dorfbäckerei von Helmut und Elvira Neuberger scheint alles harmonisch und erfolgversprechend zu laufen. Sohn Frank hat sich offensichtlich endlich entschlossen, die Meisterprüfung abzulegen und dann Gabi, seine langjährige Freundin und Tochter der befreundeten Wirtsleute, zu heiraten, zumindest meint das sein Vater. Das Lehrmädchen Susi steht kurz vor Beendigung ihrer Ausbildung, die sie als Beste in ganz Bayern abschließen wird und dann als Bäckereifachverkäuferin übernommen werden soll.

eine Komödie in drei Akten von Ralf Kaspari

 

Kurze Information zum Theaterstück:

Franz hat bei seinem Amtsantritt als Bürgermeister vor vier Jahren seiner Gemeinde den Bau eines Industriegebietes versprochen. Durch die finanziellen Belastungen muss an allen Ecken und Enden gespart werden. Für die Straßenausbesserung, die Renovierung der fast baufälligen Mehrzweckhalle und Zuschüsse zu Vereinen ist kein Geld da. Langsam hat er die ganze Gemeinde gegen sich, welche die Ausweisung des Industriegebietes mittlerweile mehr als kritisch betrachtet. Seine Wiederwahl zum Bürgermeister ist ebenfalls mehr als in Frage gestellt. Tochter Kathi versucht indessen, die wesentlich ältere Nachbarin Anna im Kampf um den Studenten Bernd auszustechen. Bernd erforscht im Rahmen seines Studiums die Fledermäuse in einem alten Bunker des Ortes. Er wohnt bei Franz bzw. seiner Familie. Franz hat für das Industriegebiet private Grundstücke an die Gemeinde verkauft, die er als ehemaliger Landwirt eh nicht mehr benötigt. Dabei ist ihm jedoch ein schrecklicher Fehler unterlaufen, der seine private Existenz bedroht. Doch da kommt ihm die rettende Idee, wie er mit seinem Gemeindearbeiter alles wieder ins Lot bringen kann.

eine Komödie in drei Akten von Ralf Kaspari

Kurze Information zum Theaterstück:

Anton Stadier möchte seinem Sohn Peter, der Agrarwissenschaften studiert, und seiner Frau Marlis beweisen, wie fortschrittlich er ist. Zusammen mit der jungen Ingenieurin Silke will er den Hof auf die Produktion von Biokraftstoffen umstellen. Die Pläne sind bereits fertig, jedoch hat es Anton bisher nicht für nötig gehalten, seine Familie darüber zu informieren. Im Gegenteil, immer wenn seine Frau weg ist, bestellt er Silke ins Haus, was natürlich der Nachbarin Renate nicht verborgen bleibt. Sie bezieht einen Hochstand als Beobachtungsposten, um von dort einen Überblick über die Geschehnisse am Hof zu bekommen. Was sie von dort alles zu sehen bekommt bzw. meint zu sehen, lässt sie erschauern. So kommt es zu immer mehr unglaublichen Verwechslungen und falschen Verdächtigungen, welche die ganze Familie betreffen, sogar den lieben Opa, der sich mit allerlei Streichen das Leben versüßt...

eine Komödie in drei Akten von Wolfgang Bräutigam

Kurze Information zum Theaterstück:

Dem Stück liegt eine wahre Begebenheit zu Grunde: Im Sommer 2001 – die Politik befand sich genauso wie jedes Jahr im Urlaub – hatte die Presse große Probleme, das Sommerloch, die jämmerlich inhaltsleeren Zeitungen zu füllen. Aber zum Glück gibt’s ja Leute, denen manchmal die Phantasie durchgeht und die sehen dann schon 'mal einen schwarzen Panther durch's Dorf schleichen. Das war dann das gefundene Fressen für die Presse und aufgestachelt durch die vielen diesbezüglichen Meldungen, gab's ein riesen Aufgebot an Politik und Polizei, aber es konnte damals nie aufgeklärt werden, was es mit dem vermeintlichen Panther auf sich hatte – der konnte nämlich weder damals noch wird er in unserem Theaterstück dingfest gemacht werden.

Pressebericht in der DZ vom 29. Oktober 2007

Auslegeheft

Die Aufführungstermine waren:

DatumUhrzeitBemerkung
Samstag, 27. Oktober 2007 19:30 Uhr Premiere
Sonntag, 28. Oktober 2007 18:00 Uhr  
Freitag, 02. November 2007 19:30 Uhr  
Samstag, 03. November 2007 19:30 Uhr  
Sonntag, 04. November 2007 18:00 Uhr  
Freitag, 9. November 2007 19:30 Uhr  
Samstag, 10. November 2007 19:30 Uhr  
Sonntag, 11. November 2007 18:00 Uhr  
Freitag, 16. November 2007 19:30 Uhr  
Samstag, 17. November 2007 19:30 Uhr  
Sonntag, 18. November 2007 14:00 Uhr Nachmittagsvorstellung

 

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Im Bild von links: Karlheinz Hitzler (Bühnenbau), Franziska Radinger (Souffleuse), Sigrid Ballis, Hans Huber, Doris Giggenbach, Sigrid Schaller (Maske, Frisuren), Wolfgang Lob (Bühnenbau, Beleuchtung), Veronika Lob (Maske), Gerald Giggenbach, Jakob Kehrle, Simon Kehrle, Franziska Prügel, Roland Kehrle (Regie), Gerd Kommer, Ingrid Eggenmüller, Peter Dietrich, Robert Poss (1. Vorsitzender), Isabella Lipp

Alle Bilder der Theatersaison 2007

Der Panther ist los

eine Komödie in drei Akten von Wolfgang Bräutigam

Kurze Information zum Theaterstück:

Dem Baugeschäft Ebner steht ein Insolvenzverfahren ins Haus. Die großen Aufträge werden an andere große, preisgünstige Firmen vergeben. Der pfiffige Lehrbub Tommi hat eine Idee. Er überredet seine Chefin Brigitte zu einem Einbruch im Rathaus, um so an das Preisangebot der Konkurrenz zu kommen. Aber der Polizist Dimpfl ist hinter ihnen her. Gott sei Dank ohne Erfolg! Otto, Brigittes Bruder, hat einen anderen Einfall, um die Firma zu retten. Er lässt seinen Freund Johann kommen und plant die Chefin, Frau Ebner entführen zu lassen, um durch ein hohes Lösegeld die Firma zu sanieren. Aber Johann kann nicht ahnen, dass es in der Firma Ebner drei Frauen mit dem gleichen Namen gibt. Mutter, Tochter und Schwägerin!

Johann, kurz entschlossen, wirft, sobald er nur hört, dass eine Frau Ebner heißt, sein mitgebrachtes Tuch über die Ärmste und entführt natürlich die Falsche. Aus ist der Traum vom hohen Lösegeld! Nur Tochter Susanne hat großes Glück im Unglück. Ein junger, netter Mann fährt ihr Auto an und wünscht sich statt dem Versicherungsschein nur ein Wiedersehen. Dieses Wiedersehen erlöst die ganze Familie Ebner von allen Sorgen. Durch diesen „Unfall“ füllen sich nun die Auftragsbücher im Unternehmen Ebner.

Auslegeheft:

Die Aufführungstermine waren:

DatumUhrzeitBemerkung
Samstag, 28. Oktober 2006 19:30 Uhr Premiere
Sonntag, 29. Oktober 2006 18:00 Uhr  
Freitag, 03. November 2006 19:30 Uhr  
Samstag, 04. November 2006 19:30 Uhr  
Sonntag, 05. November 2006 18:00 Uhr  
Freitag, 10. November 2006 19:30 Uhr  
Samstag, 11. November 2006 19:30 Uhr  
Sonntag, 12. November 2006 18:00 Uhr  
Freitag, 17. November 2006 19:30 Uhr  
Samstag, 18. November 2006 19:30 Uhr  
Sonntag, 19. November 2006 14:00 Uhr Nachmittagsvorstellung

Theatergruppe 2006

Im Bild von links: Karlheinz Hitzler (Bühnenbau), Veronika Lob (Maske), Peter Dietrich, Isabella Lipp, Robert Poss, Franziska Prügel, Herman Wächter (Bezirksheimatpflege Schwaben), Simon Kehrle, Hans Huber, Jakob Kehrle, Sigrid Ballis, Franziska Radinger (Souffleuse), Doris Giggenbach, Gerd Kommer, Roland Kehrle (Regie), Wolfgang Lob (Bühnenbau, Beleuchtung)

Alle Bilder der Theatersaison 2006

Der entführte Selbstmordeinbruch