Da werd' ja der Fisch in d'r Pfanna verruckt (2001)

ein lustiger Dreiakter  von Ulla Kling

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Im Bild, von links: Sonja Poss, Anja Baur, Wolfgang Lob, Isabella Lipp, Roland Kehrle, Jakob Kehrle, Manuela Schmidt, Benjamin Dannemann, Karlheinz Hitzler, Gerd Kommer

Im Stück geht's im Wesentlichen darum:

Das Ehepaar Erna und Erich Stenzl verbringen ihren diesjährigen Sommerurlaub in einem Wohnwagen auf dem Campingplatz. Sehr zum Leidwesen von Erna, die sich lieber in einem Hotel verwöhnen hätte lassen wollen. Erich hingegen ist begeistert vom Urlaub in der Natur, bei dem er endlich seinem neuen Hobby, dem Angeln, nachgehen will. Ideale Voraussetzung also für einen „harmonischen“ Urlaub zu zweit!

Ausgestattet mit einer professionellen Anglerausrüstung startet Erich mit dem Nachbarn, Ulrich Zöberl, auch gleich zum ersten Angelausflug. Geduldig wartet Erna auf ihren Mann, als plätzlich die völlig aufgelöste Tochter Gabi auftaucht. Sie will sich wieder einmal von ihrem Mann Paul trennen, diesmal weil er Tennissocken zum Anzug anziehen wollte. Erich kehrt vollkommen erschöpft vom Angeln zurück, aber gefangen hat er nichts. Nur die aufblasbare Ente vom Gummi-Anten-Heini hat er für immer an Land gezogen. In seiner Anglerhose steht ihm das Wasser bis zum Hals. Er bräuchte jetzt Hilfe, um sich aus seiner misslichen Lage zu befreien, doch mit seinem Angelpartner hat er sich zerstritten und Tochter mit Mutter haben sich für eine Nacht in ein Hotel abgesetzt, um den Männern eins auszuwischen.

Als Gabi aber am nächsten Morgen erfährt, daß sie ihr Mann Paul nicht einmal gesucht hatte, wird sie noch wütender und sucht Trost bei ihrem Vater. Für die Wohnwagen-Nachbarin Wally Zöberl ein klarer Fall von Ehebruch, über den sie Erna sofort unterrichten muß. Zudem rastet Paul noch vollkommen aus, weil er seine Gabi mit dem Gummi-Anten-Heini flirten sieht. Die Verwirrungen nehmen ihren Lauf. Sogar dem ersten, von Erich gefangenen Fisch wird das zu bunt, er „hüpft“ aus der Pfanne. Daß es am Ende doch noch zu einem friedlichen Fischessen kommen kann, verdankt man Ulrich Zöberl, der es schafft, das Mundwerk seiner Frau Wally zu bändigen und den richtigen Fisch in die Pfanne zu bringen.

Auslegeheft

Die Aufführungstermine waren:

DatumUhrzeitBemerkung
Samstag, 27.10.2001 19:30 Uhr Premiere
Sonntag, 28.10.2001 18:00 Uhr  
Freitag, 2.11.2001 19:30 Uhr  
Samstag, 3.11.2001 19:30 Uhr  
Sonntag, 4.11.2001 18:00 Uhr  
Freitag, 9.11.2001 19:30 Uhr  
Samstag, 10.11.2001 19:30 Uhr  
Sonntag, 11.11.2001 14:00 Uhr Nachmittagsvorstellung
Freitag, 16.11.2001 19:30 Uhr  
Samstag, 17.11.2001 19:30 Uhr  
     

Die Theatergruppe 2001:

Theatergruppe 2001

Im Bild, von links: Veronika Lob (Maske), Marianne Reichhardt (Maske), Gerd Kommer, Anja Baur, Manuela Schmitt, Isabella Lipp, Stefan Probst, Roland Kehrle (mit Tochter auf dem Arm, Regie), Benjamin Dannemann, Wolfgang Lob (Bühnenbau), Jakob Kehrle, Karlheinz Hitzler (Bühnenbau), Sonja Poss (Souffleuse)