AUGSBURG - Gespräch mit Adolph Kolping

Jakob Kehrle als Gesellenvater Adolph KolpingSchwäbischer Seliger

Schwäbisch tönte es, als der Gesellenvater vor 150 Delegierte aus den Kolpingsfamilien im Diözesanverband Augsburg trat. Im Kolping Allgäuhaus in Wertach waren sie anlässlich der Vorsitzendenkonferenz zusammengekommen. Zum 200. Geburtstag von Adolph Kolping stand dieser im Mittelpunkt der Konferenz und läutete das Jubiläumsjahr ein. Jakob Kehrle stellte sich als Gesellenvater den Fragen von Rosalia Walter, Mitglied im Bundesvorstand. Anschaulich stellte er dar, wie er selbst als Geselle unterwegs war und unter den Lebensverhältnissen, der "geistiegen Erbärmlichkeit" und "Liederlichkeit" litt. Im Gespräch verdeutlichten viele Zitate und Bilder Adolph Kolpings tiefes Gottvertrauen und seine Sicht auf den Menschen.

In Kleingruppen beschäftigten sich die Vertreter aus den Kolpingsfamilien anschließend mit den verschiedenen Aspekten, ein überzeugter Christ zu sein, was es für Kolping bedeutete, Tüchtiges im Beruf zu leisten, ein guter Vater, eine gute Mutter zu sein und als verantwortungsvoller Staatsbürger zu leben.

(aus: Kolpingmagazin, Mai 2013 - Der langjährige 1. Vorsitzende unserer Kolpingsfamilie, Jakob Kehrle, schlüpfte auf der diesjährigen Vorsitzendenkonferenz in die Rolle des Gesellenvaters Adolph Kolping.)