Komödie in drei Akten von Ralf Kaspari
Unser Regissuer Roland Kehrle hatte für die Theatersaison 2019 die Komödie in drei Akten "Die Liebe und das Industriegebiet" von Ralf Kaspari ausgewählt. Alle Beteiligten sind seit Anfang August mit vollem Eifer bei der Sache - zu diesem Zeitpunkt hat die intensive Probenarbeit bereits begonnen. Und seither arbeiten natürlich alle hin auf die insgesamt 10 Aufführungen im Oktober und November. Über Ihren zahlreichen Besuch aus nah und fern freuen wir uns sehr.
Kurze Inhaltsangabe:
Zunächst scheint die Welt im Haus von Franz und Anna in Ordnung. Franz ist in Rente. Auf seinem letzten, verbliebenen Hektar Land pflanzt er hobbymäßig noch Kartoffeln an und verkauft sie im Wege der Direktvermarktung vor seiner Haustür. So bessert er, auch zur Freude seiner Frau Anna, seine Rente auf. Deren Sohn Bernd ist mit Monika zusammen, die er auch heiraten möchte. Er traut sich nur nicht, Monika zu fragen. Monika selbst ist eifersüchtig auf Jenny, eine Art Sandkastenliebe von Bernd. Hilde, Jennys Mutter und Annas Freundin, unternimmt ihrerseits alles, um Jenny und Bernd zusammen zu bringen bzw. Monika und Bernd zu entzweien. Fix und fertig ist Hilde, als sie heraus findet, dass ihre Tochter Jenny einen spanischen Freund hat. Sie hat haarsträubende Ideen zu Beendigung dieser Beziehung.
Franz seine Rentner-Freunde Josef (Ehemann von Hilde) und Karl besitzen ebenfalls noch einen Hektar Land und halten ein paar Hühner bzw. Schafe. Plötzlich ziehen Wolken am Horizont auf. Ein neues Industriegebiet soll ausgewiesen werden. Die ursprünglich geplanten 19 Hektar sind zu wenig. Es müssen mindestens 20 Hektar sein, damit das Industriegebiet vom Land bezuschusst wird. Da die Ländereien von Franz, Josef und Karl an das Industriegebiet grenzen, muss einer von den Dreien sein Land abgeben und damit sein Alters-Hobby aufgeben. Unerwartet taucht noch Christa, die Tochter von Karl und Anna auf. Sie hat ihre Eltern schon länger nicht mehr besucht und hat großes Interesse an der Ausweisung des Industriegebietes. Sie versucht mit Geldangeboten ihren Vater Franz, Josef und Karl zum Aufhören ihrer Rentnerbeschäftigung zu überreden und ihr Land an die Gemeinde zu verkaufen, damit das neue Industriegebiet entstehen kann. Das gefällt den Dreien jedoch überhaupt nicht.
Bericht in der Donauzeitung vom 28. Oktober 2019 --- Bildergalerie in der Donauzeitung
Die Aufführungstermine waren:
Datum | Uhrzeit | Bemerkung |
---|---|---|
Samstag, 26. Oktober | 19:30 Uhr | Premiere |
Sonntag, 27. Oktober | 18:00 Uhr | |
Samstag, 2. November | 19:30 Uhr | |
Sonntag, 3. November | 18:00 Uhr | |
Freitag, 8. November | 19:30 Uhr | |
Samstag, 9. November | 19:30 Uhr | |
Sonntag, 10. November | 18:00 Uhr | |
Freitag, 15. November | 19:30 Uhr | |
Samstag, 16. November | 19:30 Uhr | |
Sonntag, 17. November | 14:00 Uhr | Nachmittagsvorstellung |
Kartenvorverkauf:
Der Kartenvorverkauf fand am Samstag, 12. Oktober 2019 von 9:00 Uhr - 11:00 Uhr im Pfarrheim "St. Josef" in Höchstädt statt. Ab Montag, 14. Oktober 2019 gab es die Karten in der Raiffeisen-Volksbank in Höchstädt zu den üblichen Geschäftszeiten (telefonische Kartenhotline: 0906 7804 33600) wofür sich die Kolpingbühne auch in diesem Rahmen recht herzlich bedankt.