Visionen eines Bürgermeisters (2014)

Komödie in drei Akten von Ralf Kaspari

Unser Regissuer Roland Kehrle hatte für dieses Jahr die Komödie in drei Akten "Visionen eines Bürgermeisters" von Ralf Kaspari ausgewählt. Bei der Probenarbeit waren alle Beteiligten mit vollem Eifer bei der Sache. Wir haben uns sehr gefreut, daß wir Sie so zahlreich zu unseren Aufführungen im Oktober und November als Besucher begrüßen konnten.

Kurze Inhaltsangabe:

Im Dorf soll die örtliche Schule wegen fehlender Schüler und zu hoher Instandsetzungskosten geschlossen werden. Die Kinder des Ortes müssen dann in die Nachbargemeinde zum Unterricht. Im Gegenzug nimmt die hiesige Gemeinde die Kindergartenkinder der Nachbargemeinde auf, die ihrerseits den Kindergarten schließt - so der Plan von Bürgermeister Harald Müller. Doch die geplante Schließung der Schule ruft im Ort nicht gerade Begeisterung hervor. Vor allem nicht im Hause des Bürgermeisters, dessen Tochter Gaby nach absolvierter Referendarzeit an der hiesigen Schule als Lehrerin anfangen sollte.

Der Bürgermeister Harald Müller selbst steht hinter der Schließung der Schule. Er hat mit einer Investmentgesellschaft auch schon einen Käufer für das Schulgebäude gefunden. Frau Gerstenberger, die Vertreterin der Investmentgesellschaft, lässt Bürgermeister Müller im Glauben, dass sie die Schule für eine Art Wohlfühlzentrum mit Sauna, Massage- und Ruheräumen kaufen möchte. Obwohl Bürgermeister Müller immer darauf hinweist, dass er für den Verkauf der Schule an die Investmentgesellschaft die Zustimmung des Gemeinderates braucht, schafft es Frau Gerstenberger, von Herrn Müller in angetrunkenem Zustand die benötigte Unterschrift für den Verkauf zu bekommen. Die örtliche Lokalredakteurin Tamara Ziegler schreibt zudem einen reißerischen Artikel in die Zeitung.

Bürgermeister Müller ist geschockt. Sein Parteifreund Dirk Müller schlägt vor, ihn nachträglich für unzurechnungsfähig erklären zu lassen. Im Verlauf der Handlung taucht dann auch noch Jessica Lange auf, die fast schon verzweifelt einen gewissen Korbinian Hollergschwandler sucht. Doch niemand kennt diesen Herrn Korbinian Hollergschwandler. Dann taucht Korbinian, der in Wirklichkeit Jan heißt, unerwartet auf. Wie sich herausstellt, hat auch er Interesse an dem alten Schulgebäude, kommt aber zu spät, da die Verträge bei seinem Eintreffen bereits unterzeichnet sind...

Bericht in der Donauzeitung vom 27. Oktober 2014 --- BILDERGALERIE IN DER DZ

AUSLEGEHEFT:

Die Aufführungstermine waren wie folgt:

Kartenvorverkauf:

Der Kartenvorverkauf fand am Samstag, 11. Oktober 2014 um 9:00 Uhr im Pfarrheim "St. Josef" in Höchstädt statt. Ab Montag, 13. Oktober 2014 wurden die Karten in der Raiffeisen-Volksbank in Höchstädt zu den üblichen Geschäftszeiten verkauft.

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